Konzept Ganztag

Ganztagsangebot im Profil 1 an der Ense-Schule Bad Wildungen

Schulnummer 7539

Qualitätsrahmen für ganztägig arbeitende Schulen

 

Präambel

Die Ense-Schule – eine Schule mit Ganztagsangebot im Profil 1

Seit dem Schuljahr 2003/04 als ganztägig arbeitende Schule bieten wir in der Regel an drei Tagen in der Woche Ganztagsangebote in der 7. und 8. Stunde (13:45 Uhr bis 15:15 Uhr) an. An diesen Nachmittagen haben die Schüler/innen die Möglichkeit aus vielfältigen, ausgesprochen attraktiven Angeboten wie Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Arbeitslehre, Sport und Sprachen auszuwählen. Des Weiteren können sie an drei Nachmittagen (dienstags, mittwochs und donnerstags) auf Empfehlung der/des Fachlehrers/in sowie auch auf eigenen Wunsch an Förderkursen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik teilnehmen sowie an der Hausaufgabenbetreuung (Lernzeit). An diesen Tagen bietet die Cafeteria ein vegetarisches bzw. ein nicht vegetarisches warmes Mittagessen entweder mit Vorsuppe und/oder Dessert zum Preis von vier Euro an.

Im Ganztagsangebot bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern das internationale        DELF-Zertifikat an. Das ist für potentielle Arbeitgeber aufgrund einer internationalen Vergleichbarkeit und einer hohen Transparenz, Objektivität und Validität ein zuverlässiger Qualifikationsnachweis und kann für viele Schülerinnen und Schüler ein erster positiver Bestandteil der Bewerbungsunterlagen sein.

Ziel ist also nicht nur, weitere Qualitätssteigerungen im Fachbereich Französisch zu erzielen, sondern vor allem auch, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, einen wertvollen Nachweis ihrer Kenntnisse zu erwerben. Für die Schülerinnen und Schüler ist das Ablegen von derart bedeutsamen schulexternen Prüfungen nicht nur hilfreich für ihre späteren Einstellungschancen, sondern nach unseren Erfahrungen auch sehr motivierend. Alle Angebote sind für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und kostenfrei.

Umsetzung des Qualitätsrahmens für Profile ganztägig arbeitender Schulen (Profil 1) an der Ense-Schule Bad Wildungen

 

Bereiche

Profil 1

Steuerung der Schule

Die personelle und organisatorische Umsetzung des Konzepts Schule

  • Die Ganztagsschulentwicklung ist Teil des Schulprogramms und der Zielvereinbarungen mit dem SSA.
  • Die Schulleitung hat die Führungs-verantwortung für den Ganztagsbereich.
  • Ganztagskoordinatorin:Frau Stephanie Gehrke
  • Schulkonferenz, Elternbeirat und Schülervertretung ermitteln in ihren Zusammenkünften den Bedarf für neue Angebote und überprüfen das aktuelle Angebot auf Effektivität und Nachfrage. Die Ergebnisse werden miteinander kommuniziert.
  • Das Ganztagsprogramm wird jährlich evaluiert und weiter entwickelt.
  • Eine schulinterne Steuergruppe ist eingerichtet.
  • Eine Budgetverwaltung mit Strukturen und Verantwortlichkeiten ist installiert.
  • Die Ense-Schule arbeitet als Selbständige Schule mit dem kleinen Schulbudget.

Handlungsfeld 2:

Unterricht und Angebote

Verbindung von Unterricht und Angeboten durch eine inhaltliche und organisatorische Abstimmung des Arbeitskanons

  • Ziel unseres Ganztagsangebotes ist es, ein Programm anzubieten, das den Lehrplan ergänzt.   
  • Seit dem Schuljahr 2018/19 bieten wir für die Klassen 7H und 9H jeweils     2-stündig nachmittags (7./8. Stunde) zusätzlichen Unterricht im Bereich der Berufsorientierung an. Seit dem Schuljahr 2021/22 nehmen die Klasse 8aH (Hauptschule) sowie für interessierte Schüler/innen der Klasse 8aR (Realschule) ProBe teil.

    Jahrgang

    Halbjahr

    Unterricht

    7

    1.

    Küche/Werkstatt

    7

    2.

    Umgang mit dem PC/Berufsorientierung: Praktikumsplatzsuche: Bewerbungstraining (Theorie und Praxis etc.)

    8

    1./2.

    Berufsorientierung

    9.

    1.

    Vorbereitung auf die Projektprüfung

    9

    2.

    Ausbildungsplatzsuche

  • Den altersspezifisch unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Schüler/innen wird damit Rechnung getragen.         
  • Ihnen werden Möglichkeiten geboten, Gemeinschaft zu erleben, Aktivitäten auszuüben, die nur mit vielen anderen zusammen möglich sind. Sie sollen dabei Fähigkeiten entwickeln, die über das Erlernen des reinen Schulstoffs hinausgehen. Den meisten AG-Teilnehmer/innen wird im Laufe des Schuljahres die Möglichkeit geboten, sich zu präsentieren (Förderstufen-veranstaltungen, „Tag der offenen Tür“, Grundschulinformations-nachmittag, sportliche Wettkämpfe, etc.). Dies dient nicht nur der Motivation, sondern es stärkt auch den Zusammenhalt der Schulgemeinde. Positive Erfahrungen im außer-schulischen Bereich fördern nicht nur das Selbstbewusstsein der Schüler/innen, auch die Zusammen-arbeit mit den Eltern wird erleichtert.                     
  • Die Teilnahme an allen Kursen ist freiwillig und kostenfrei. Nach der Anmeldung besteht allerdings die Pflicht zur Teilnahme für mindestens ein Schulhalbjahr.
  • Unterricht und Ganztagsangebot, Vormittag und Nachmittag werden schrittweise aufeinander abgestimmt, auch in Bezug auf Schulleben, Schul-kultur und Rhythmisierung. 
  • Unterricht und Angebote, Vormittag und Nachmittag sind daher verzahnt,  z. B. Förderunterricht, Sportunterricht, Schnupperkurse und Zertifizierungs-angebot in der Fremdsprache (Französisch).
  • Das Angebotsspektrum erweitert sich stetig, sofern es die personellen und  finanziellen Mittel  sowie die räumlichen Gegebenheiten zulassen.
  • Es ist eine angemessene Mischung aus Bildungs-, Förder-, Betreuungs- und Freizeitangeboten eingerichtet.
  • Es existieren Angebote für Schüler/innen mit Förderplan, stärken- und begabungsorientierte Angebote. Durch diese wird die Fähigkeit zum selbstgesteuerten Lernen gestützt.
  • Unser Förderkonzept steht unter dem Motto „Fördern und Fordern“, d. h. die Stärken unserer Schüler/innen stärken und die Schwächen schwächen.
  • Der Förderung von Begabungen und Talenten schenken wir also genauso Beachtung wie der Unterstützung von Schüler/innen, die bei Leistungsdefi-ziten gestärkt werden müssen. Denn jedes Kind ist anders, jedes Kind lernt anders, jedes Kind kann etwas anderes.
  • Schüler/innen bringen also unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit. Um als Schule diesen gerecht zu werden und die Schüler/innen über den Unterricht hinaus auf ihrem Lernweg zu begleiten, ist eine präventive, individuelle, aber auch kostengünstige Förderung wichtig. Diese individuelle Förderung von Schüler/innen ist daher ein zentrales Ziel unserer Schule und unseres Unterrichts.
  • Spezielle Fördermaßnahmen, wie z. B. LRS- Förderung ergänzen das Angebot am Nachmittag.
  • Des Weiteren bieten wir Förderkurse für die Jahrgänge 5-10 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik an.
  • Das Wichtigste dabei ist: Alle Förderkurse werden von Fach-lehrer/innen unterrichtet und sind kostenfrei.
  • Bewegung ist ein wesentliches Element der Ausgestaltung eines gesundheits-förderlichen Schullebens.                                                
  • Die Förderstufe der Ense-Schule bietet in den Jahrgangsstufen 5 und 6 an, dass  die Schüler/innen an sechs Stunden in der Woche den Sportunterricht besuchen können.
  • Die Schüler/innen haben in den Pausen die Möglichkeit auf dem Schulhof Basketball sowie weitere Ballspiele unter Aufsicht zu spielen. Für die Schüler/innen der Förderstufe steht pro Klasse eine sog. „Spielekiste“ zur Verfügung.

Eine Erweiterung des Ganztagsangebots ist weiterhin vorgesehen für Gewaltprävention, Deeskalations- sowie Antiaggressionstrainings, Medienschulung, offene Werkstatt, Kunsterziehung  und Robotik.

Handlungsfeld 3:

Schulkultur, Lernkultur

Konzeption und Umsetzung von individuellem, selbständigem Lernen und Arbeiten

  • Die individuellen Förderpläne beziehen das Ganztagsangebot mit ein.
  • Selbständige Lernformen sind in der Regel Unterrichtsprinzip in allen Fächern. Durch Methodentage zu Beginn des neuen Schuljahres werden sie in den einzelnen Jahrgängen vorbereitet und unterstützt. Das selbständige Lernen der Schüler/innen wird weiterhin gezielt dadurch gefördert, dass Orte (Bücherei, Pausenhalle), Zeiten (vor, während und nach dem Unterricht) sowie entsprechende Materialien dafür zur Verfügung stehen.
  • Altersspezifische Konzepte für (Haus-) Aufgabenbetreuung/Lernzeit werden umgesetzt.
  • Eine individuelle Lernplanung durch diagnosegestützte Selbsteinschätzung ist geplant.
  • An drei Tagen (dienstags, mittwochs, donnerstags von 13:45 Uhr-15.15 Uhr) sind feste Zeiten für (Haus-) Aufgabenbetreuung eingerichtet.
  • Die Schüler/innen werden zum selbständigen Anfertigen der Hausaufgaben erzogen, bei Bedarf wird aber auch die zielgerichtete Unterstützung angeboten.
  • Es wird Wert auf eine ungestörte Arbeitsatmosphäre gelegt.
  • Bewegung ist im Unterricht (bewegtes Lernen, Integration von Bewegungsanlässen) und in den Pausen verankert.

Handlungsfeld 4:

Kooperation

Verstärkung der Kooperation der Lehrkräfte untereinander sowie zwischen Lehrkräften und dem weiteren pädagogischen Personal – auch auf Leitungsebene

  • Die Öffnung von Schule ist konzeptioneller Bestandteil des Schulprogramms.
  • Es existieren feste Strukturen einer regelmäßigen Kooperation mit mehreren Partnern (z.B. JUMP, Beratungsteam, Polizei, Agentur für Arbeit (Berufsberatung), Stadt Bad Wildungen, hier insbesondere mit dem Sozialamt, dem Jugendhaus und der Suchtberatung, etc.
  • Die Lehrkräfte arbeiten mit dem Ganztagspersonal an gemeinsamen Ganztagsprojekten während der Projekttage.
  • Es gibt regelmäßige Feedback-Gespräche mit den Kooperations-partnern, auch im Hinblick auf gemeinsame pädagogische Zielsetzungen. Feste Ansprechpartner/innen auf beiden Seiten sind benannt.
  • Es findet eine exemplarische Evaluation der Kooperationen (z.B. durch JUMP, etc.) statt.
  • Die Ense-Schule ist Mitglied im Präventionsrat der Stadt Bad Wildungen und unterhält somit, wie oben bereits erwähnt, engen Kontakt zu den entsprechenden Einrichtungen. Gemeinsam werden Präventionsprojekte in allen Jahrgangs-stufen z.B. mit den benachbarten Schulen, mit dem Jugendhaus, der Polizei, der Drogen-und Suchtberatung etc.) durchgeführt.
  • Darüber hinaus sind wir Mitglied im Ganztagsschulverband.

Handlungsfeld 5:

Partizipation von Schülern und Eltern

Verstärkte Einbeziehung der Eltern und Schüler/innen durch die Mitarbeit bei schulischen Angeboten

  • Im Ganztagskonzept und im Schulprogramm sind Schüler/innen- und Elternbeteiligung als Prinzip verankert. Es bestehen nachhaltige Strukturen, in denen sich Schüler/innen und Eltern bei der Entwicklung der Ganztagsschule engagieren können, z.B. Förderverein, Schulfest, Jahresplanung, Schülerrat, etc.          
  • Für die Elternvertretung sowie die Schülervertretung existieren eigene Bereiche auf der Schulhomepage.
  • Es findet eine regelmäßige Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schüler/innen und Eltern statt.
  • Fest installiert ist ein wöchentliches Treffen der Schülervertretung (Schulsprecher) mit der Schulleitung.
  • Die Schule unterstützt die Fortbildung und Information der Schüler/innen und Eltern durch z.B. Elternbriefe, Homepage, Instagram, etc.
  • Regelmäßige Gespräche mit dem Schulelternbeirat

Handlungsfeld 6:

Schulzeit und Rhythmisierung

Rhythmisierung von Unterricht und Angeboten einschließlich der pädagogischen Aufgabenbetreuung und der schrittweisen Veränderung des Stundentaktes

  • Eine Verzahnung und Rhythmisierung von Vor- und Nachmittag, von Unterricht (nach Stundentafel) und Zusatzangeboten ist angedacht. Bisher erfolgte die Umsetzung in den Klassen 7H bis 9H mit zwei Unterrichtsstunden im Fach Arbeitslehre/Berufsorientierung. Dies wird ergänzt durch ProBe für die Klasse 8aH bzw. 8aR.
  • Mehr als 80 % unserer Unterrichtsstunden verfolgen das Doppelstundenprinzip.
  • Der Unterricht wird gemäß der Stundentafel in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.05 Uhr erteilt.        In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird  eine Stunde Deutsch mehr erteilt.
  • Vor Schulbeginn (ab 07.15 Uhr) können sich die Schüler/innen (ab 07:00 Uhr) in der Eingangshalle und in der Bücherei aufhalten und diese zum selbständigen Lernen nutzen.
  • Für Bewegung bietet der Außenbereich genügend Platz.
  • Nach einer Mittagspause von 30 Minuten, in der die Schüler/innen die Angebote der Cafeteria/Mensa, der Pausenhalle, der Schulhöfe und der Bücherei nutzen können, werden Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung und Arbeitsgemeinschaften bis 15.15 Uhr in der Regel dienstags, mittwochs und donnerstags angeboten.
  • Eine erkennbare Rhythmisierung im Jahresablauf durch z.B. Projekttage, Praxistag der Klasse 8H (im zweiten Schulhalbjahr), Kompetenzfeststellungsverfahren in der Jg. 7 (KOMPO 7), etc. ist vorhanden.
  • Größere Unterrichtsvorhaben wie Betriebspraktikum, KOMPO 7, Projektwoche, Praxistag der Klasse 8H, Besuche außerschulischer Lernorte, etc. sind daher im Jahresterminplan unserer Schule fest verankert.

Handlungsfeld 7:

Raum- und Ausstattungskonzept

Schaffung baulicher und sächlicher Voraussetzungen durch den Schulträger zur Sicherstellung des Ganztagsbetriebs

  • Es wird weiter versucht, die Schule in Jahrgangsbereiche und Fachbereiche zu clustern, was sich aber als zunehmend schwieriger erweist durch die räumliche Zusammenlegung mit der Matthias-Bauer-Schule.
  • Der Ense-Schule stehen nachfolgende Räume für die Ganztagsnutzung zur Verfügung:
  • sehr gut ausgestattete Cafeteria/Mensa
  • Bibliothek/Mediothek mit mehreren Computern und Internetanschlüssen
  • Computer- sowie einzelne Klassen- und Fachräume mit Beamern
  • das Berufsorientierungsbüro mit Computer-und Internetanschluss
  • Büro der Förderstufenleitung mit Computer-und Internetanschluss
  • Büro der Schulsozialarbeit mit Computer-und Internetanschluss
  • Schulküche
  • Arbeitslehreräume, Werkstätten (z. B. Holzraum) , die ebenfalls gemeinsam mit der Matthias-Bauer-Schule und der Hans-Viessmann-Schule genutzt werden
  • ein zweites Lehrerzimmer mit computergestützten und internetfähigen Arbeitsplätzen
  • Ansprechbar in Kooperation mit der evangelischen Kirche
  • Klassenräume für die Hausaufgabenbetreuung/Lernzeit
  • Pausenhalle mit Kickern ausgestattet
  • in der Sporthalle vorhandene Ruhe- und Arbeitsräume
  • der Schulhof  ist bewegungsfreundlich mit z.B. Basketballkörben ausgestattet

Handlungsfeld 8:

Pausen- und Mittagskonzept

Gestaltung von aktiven Pausen, insbesondere einer Mittagspause einschließlich eines warmen Mittagsessens

  • In den Pausen können sich die Schüler/innen montags bis freitags in der Cafeteria/Mensa mit einem gesunden Frühstück versorgen.
  • Dienstags bis donnerstags wird den Schüler/innen in der Mittagspause (13.05 Uhr -13:45 Uhr) in der Cafeteria/Mensa ein vegetarisches bzw. ein nicht vegetarisches warmes Mittagessen entweder mit Vorsuppe oder Dessert zum Preis von vier Euro angeboten.
  • Der Speiseplan kann jederzeit auf der Homepage eingesehen werden.
  • Das Mittagessen wird vor Ort zubereitet und entspricht den aktuellen Qualitätsvorschriften für gesunde und ausgewogene Ernährung.
  • Die Bestellung und Abrechnung erfolgen in der zweiten Pause (11.20 Uhr bis 11:40 Uhr) des jeweiligen Tages.
  • Die Ense-Schule ist dem „Butterbrottopf“ der Stadt Bad Wildungen angeschlossen. Damit wird „bedürftigen Schüler/innen“, auf Antrag bei der Schulleitung, die Möglichkeit gegeben, für einen Euro ein warmes Mittagessen einzunehmen.
  • Einzelne Bausteine einer pädagogisch-gestalteten Mittagspause werden, insbesondere unter Berücksichtigung von Bewegungsangeboten (Pausenhof mit z.B. Basketballkörben), „Spielekisten“ für die Förderstufe, Gesellschaftsspiele in der Bücherei, Kicker in der Pausenhalle, etc.) umgesetzt.
  • Pausenmusik der Schülervertretung (SV), sofern gewünscht